ConPolicy Newsletter 2024 - 05

Liebe Leserinnen und Leser,

 

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Mit herzlichen Grüßen

Ihr ConPolicy-Team

 
  Neues von ConPolicy

Update: Die Abschlusskonferenz am 14. Mai findet nun online statt!
Nachhaltige Produkte im Online-Handel sichtbar machen: das Beispiel Fair Fashion

Die Abschlusskonferenz des ZuSiNa-Projekts "Nachhaltige Produkte im Online-Handel sichtbar machen: Das Beispiel Fair Fashion" wird nun online stattfinden!

Ziel der Konferenz ist es, Ihnen praxisrelevante Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Transparenz und Auffindbarkeit nachhaltiger Produkte im Online-Handel zu vermitteln. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diskutieren, wie die digitale Transformation des Online-Handels dazu beitragen kann, nachhaltige Konsummuster zu fördern.

Die kostenfreie Online-Konferenz findet am 14. Mai 2024 von 14:30 bis 17:00 Uhr statt. Den dazugehörigen Microsoft Teams-Link erhalten Sie einen Tag vor Konferenzbeginn per Mail. 

Melden Sie sich jetzt hier an.
Wir freuen uns auf Sie!

ConPolicy wächst!
ConPolicy begrüßt Emily Bringmann als neue Mitarbeiterin

Seit April wird das ConPolicy-Team durch M.Sc. Psychologin Emily Bringmann verstärkt. Sie übernimmt bei ConPolicy vor allem die Durchführung quantitativer und qualitativer Forschungsprojekte, die sich mit der Entscheidungsfindung von Verbraucherinnen und Verbrauchern auseinandersetzen.

Emily Bringmann hat ihr Studium der Psychologie mit dem Schwerpunkt Urteilsvermögen und Entscheidungsfindung an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Universität Heidelberg absolviert und sich dabei zusätzlich in Bereichen der Politik- und Wirtschaftswissenschaften weitergebildet. Ihre akademische Laufbahn begleitend hat sie in verschiedenen Forschungsprojekten gearbeitet und konnte fundierte methodische Kenntnisse zum Design, zur Durchführung und Auswertung von Befragungen und Experimenten aufbauen. Zuletzt hat Emily Bringmann ein Praktikum bei ConPolicy erfolgreich absolviert und freut sich nun ConPolicy weiterhin zu begleiten.
 

Neues Projekt für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
Regelevaluierung IT-Sicherheitskennzeichen

Es ist für Verbraucher:innen im Kaufprozess schwer zu beurteilen, inwieweit digitale Dienstleistungen oder smarte Verbraucherprodukte Anforderungen an die IT-Sicherheit entsprechen. Vor diesem Hintergrund wurde das IT-Sicherheitskennzeichen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt, das Transparenz für Verbraucher:innen über IT-Sicherheit schaffen soll, indem es die grundlegenden Sicherheitseigenschaften von IT-Produkten auf einen Blick erkennbar macht. Überdies sollen durch das Kennzeichen Anreize für Unternehmen geschaffen werden, Mindeststandards in der IT-Sicherheit umzusetzen, um dadurch die IT-Sicherheit am Markt insgesamt zu erhöhen.

Das IT-Sicherheitskennzeichen wird zum 24. November 2024 zum ersten Mal und in der Folge alle weiteren drei Jahre evaluiert werden. Vor diesem Hintergrund hat das BSI im Rahmen eines Forschungsprojekts ConPolicy und imug I research damit beauftragt, repräsentative Kennzahlen für die Evaluation zu erheben. Zentrale Zielgruppen des IT-Sicherheitskennzeichens – und damit im Fokus der Datenerhebung – sind zum einen Hersteller und Diensteanbieter von Verbraucherprodukten, zum anderen Verbraucher:innen.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Erfolgsfaktoren für gute Klimakommunikation identifiziert
Umweltbundesamt veröffentlicht ConPolicy-Bericht zu effizienten Ansätzen in der Klimakommunikation

Mit dem Klimaschutzgesetz hat sich Deutschland verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent zu reduzieren und bis 2045 emissionsneutral zu sein. Zur Erreichung dieser Ziele ist neben politischen und (ordnungs-)rechtlichen Rahmenbedingungen vor allem eine zielgerichtete öffentliche Kommunikation von Klimawandel-Themen wichtig. Die Relevanz von Klimakommunikation wird auch durch das Übereinkommen von Paris und die Klimarahmenkonvention unterstrichen.

Vor diesem Hintergrund hat das Umweltbundesamt (UBA) ein Konsortium bestehend aus ConPolicy, co2online, klimafakten.de sowie Christopher Schrader und Dr. Mirjam Jenny beauftragt, ein Klimakommunikationskonzept für Themen des internationalen Klimaschutzes zu erarbeiten. Als Grundlage für die weiteren Arbeitsschritte im Projekt wurden im ersten Arbeitspaket allgemeine effiziente Ansätze für die Klimakommunikation identifiziert. Die Ergebnisse wurden in einem Bericht veröffentlicht, der hier zum Download bereitsteht.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

  Verbraucherpolitik aktuell

Nachhaltigkeit
EU-Parlament beschließt Recht auf Reparatur

Am Dienstag, 23. April 2024, nahm das EU-Parlament mit 584 zu 3 Stimmen bei 14 Enthaltungen die Richtlinie über das sogenannte Recht auf Reparatur an.… Weiterlesen

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Zahl der Woche: Gut 5 Prozent der Deutschen sind offline

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat kürzlich folgende „Zahl der Woche“ bekannt gegeben: Gut 5 Prozent der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74… Weiterlesen

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IT-Sicherheitskennzeichen des BSI nun auch für Videokonferenzdienste

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat nun auch das IT-Sicherheitskennzeichen für Videokonferenzdienste eingeführt. Dieses… Weiterlesen

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Auf dem Weg zu echten Preisen im Lebensmitteleinzelhandel: Die Mehrwertsteuer als Instrument zur Umgestaltung der Agrar- und Ernährungssysteme

Die aktuellen Krisen (z. B. Klimakrise, COVID-19-Pandemie, russische Invasion in der Ukraine und die daraus resultierende Energie- und… Weiterlesen

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Die Rolle von Framing und Aufwand bei der Akzeptanz von Green Nudging

Ob Nudges bei der Förderung umweltfreundlichen Verhaltens erfolgreich sind, hängt stark von ihrer öffentlichen Akzeptanz ab. Die bisherige Literatur… Weiterlesen