Finales Programm veröffentlicht
CDR-Konferenz 2024 – Fairness im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz
Am 14. November 2024 findet die fünfte CDR-Konferenz von 13:00 bis 18:00 Uhr in Berlin statt, an der sich hochkarätige Speaker:innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft beteiligen.
Die Konferenz wird mit einem Grußwort der Staatssekretärin Dr. Christiane Rohleder, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eröffnet.
Im Anschluss findet die Keynote von Dr. Till Klein, Head of AI Regulation beim appliedAI Institute for Europe gGmbH, zum Thema „Fairness entlang der KI-Wertschöpfungskette: Was ändert sich mit dem AI Act?“ statt, gefolgt von einer Paneldiskussion zu Herausforderungen und Lösungsansätzen für Fairness in der Digitalisierung. Mit dabei sind neben der Staatssekretärin, Dr. Christiane Rohleder, und Keynote-Speaker, Dr. Till Klein, auch Johanna Hinz, Leiterin der Tech Strategy bei der Otto Group und Carla Hustedt, Leiterin Bereich Digitalisierte Gesellschaft bei der Stiftung Mercator GmbH.
Weitere Informationen zum finalen Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Seit Januar 2023 wird die Geschäftsstelle der CDR-Initiative durch die Partner ConPolicy – Institut für Verbraucherpolitik und concern betrieben. Mehr über die CDR-Initiative erfahren Sie hier. Sprechen Sie uns gerne an.
ConPolicy-Beitrag zur Jahrestagung 2024 der Plattform Privatheit
Die Wahrnehmung von Privatsphärerisiken im Metaversum durch Verbraucher:innen
Die Plattform Privatheit begleitet die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekte zum Schutz der Privatsphäre in der digitalen Welt. In diesem Kontext führt die Plattform Privatheit jährlich eine Jahrestagung durch, die im Jahr 2024 unter dem Motto „Freiheit in digitalen Infrastrukturen“ am 17. und 18. Oktober stattfand.
Dr. Otmar Lell, Projektmanager beim ConPolicy-Institut für Verbraucherpolitik, stellte bei der Tagung gemeinsam mit Tom Hubert, Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Georg-August-Universität Göttingen, erste Ergebnisse aus dem Projekt PRiME (PRivatheit im Metaverse) vor. Die Risiken aktueller Geschäftsmodelle des Metaverse für Datenschutz und Persönlichkeitsrechte sind hiernach groß, aber allgemein noch kaum bekannt. Das haben die im Rahmen von PRiME durchgeführten Fokusgruppendiskussionen gezeigt. Vorgestellt wurden auch im Projekt entwickelte Designvorschläge, die es Nutzer:innen ermöglichen sollen, sich vor Privatsphärerisiken im Metaverse zu schützen, sowie hiermit verbundene Rechtsfragen, insbesondere mit Blick auf die Möglichkeit einer Vorabeinwilligung durch Personal Information Management Systems (PIMS).
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Neues Projekt für das Umweltbundesamt & BMUV
Digitale Informationen zu nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktwahl im Onlinehandel
Im Auftrag des Umweltbundesamts und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz untersucht ConPolicy gemeinsam mit co2online die Verfügbarkeit und Qualität von Nachhaltigkeitsinformationen im deutschsprachigen Onlinehandel. Ziel des Projekts ist es, Lücken in der Informationslage zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, um Verbraucher*innen bei der Auswahl nachhaltiger, langlebiger und reparierbarer Produkte besser zu unterstützen.
Das Projekt analysiert den Status Quo digitaler Informationsangebote und fokussiert dabei auf Nachhaltigkeitsaspekte wie Reparaturmöglichkeiten und Second-Hand-Produkte. Zudem werden die bestehenden UBA-Umwelttipps gestärkt und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Verbreitung der Informationen erarbeitet.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
ConPolicy-Beitrag zum Blog „reframe[Tech] - Algorithmen fürs Gemeinwohl“ der Bertelsmann-Stiftung
Strategieansätze für Privatsphäre und Datenschutz im Metaversum
Der Schutz der Privatsphäre spielt derzeit kaum eine Rolle in den Planungen für virtuelle Welten im Metaversum. Sollte sich das nicht ändern, wird das Metaversum die Sammlung und Auswertung persönlicher Daten auf die nächste Stufe treiben.
Johanna Grün, Masterstudentin der Politologie an der Universität Göteburg, berichtet in ihrem Gastbeitrag auf dem Blog „reframe[Tech] - Algorithmen fürs Gemeinwohl“ der Bertelsmann-Stiftung über Privatsphärerisiken im Metaverse und über politische und technische Lösungsansätze. Grundlage des Blogbeitrags sind die Erfahrungen, die Johanna Grün als Praktikantin von ConPolicy im Projekt PRiME (PRivatheit im Metaverse) gesammelt hat.
Der 17. Digital-Gipfel fand vom 21. Bis zum 22. Oktober unter dem Motto „Deutschland Digital – Innovativ. Souverän. International“ statt. Neben…
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Digitalisierung
Bundeskartellamt entscheidet: Meta darf Nutzerdaten nur mit vorheriger Zustimmung zusammenführen.
Durch eine Verfügung im Jahr 2019 hat das Bundeskartellamt dem Konzern Meta (ehemals Facebook) die Zusammenführung von persönlichen Informationen der…
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Verbraucherschutz
Erstes OECD-Ministertreffen zur Verbraucherpolitik
Am 8. und 9. Oktober fand erstmals ein OECD-Ministertreffen zur Verbraucherpolitik statt. Das Komitee für Verbraucherschutz existiert zwar schon seit…
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