ConPolicy Newsletter 2025 2

 

 

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Die Rubrik "Verbraucherpolitik aktuell" wird ab sofort nicht mehr im Newsletter erscheinen.

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Ihr ConPolicy-Team

 
  Neues von ConPolicy

In eigener Sache
Prof. Dr. Christian Thorun wird Mitglied der Deutschen Gesellschaft Club of Rome

Der Club of Rome verfolgt das Ziel, die wichtigsten Zukunftsprobleme der Menschheit und des Planeten insbesondere durch eine holistische und interdisziplinäre Perspektive zu verstehen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Weltweit bekannt wurde der Club durch seinen 1972 veröffentlichten Bericht Die Grenzen des Wachstums.

In der Deutschen Gesellschaft Club of Rome kommen Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen zusammen, um im Geiste des Club of Rome vor allem auf nationaler Ebene Impulse für die Nachhaltigkeitstransformation zu leisten. Derzeitiger Präsident ist der Klimawissenschaftler Prof. Dr. Mojib Latif.

ConPolicy-Geschäftsführer, Prof. Dr. Christian Thorun, wurde zum Jahresbeginn als Mitglied der Deutschen Gesellschaft Club of Rome aufgenommen.

Mehr Agilität sowie Fortführung und Bündelung relevanter Förderprogramme im Bereich der Nachhaltigkeit
ConPolicy unterstützt Nationales Bündnis für zukunftsweisende Förderbedingungen

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 stehen Migrationsfragen, die Zukunftsfähigkeit Deutschlands, die angespannte Finanzlage und die wachsende Bürokratie im Fokus der politischen Debatten. Nicht im gleichen Maße präsent ist die dringende Notwendigkeit der nachhaltigen Transformation. Damit diese gelingen kann, ist es zentral anzuerkennen, dass Natur-, Umwelt- und Klimaschutz eine lebendige Zivilgesellschaft und vor allem eine unabhängige wissenschaftliche Debatte benötigen.

Das Nationale Bündnis für zukunftsweisende Förderbedingungen hat Vorschläge entwickelt, wie eine zielführende und effiziente Förderung aus dem Bundeshaushalt auch zukünftig möglich sein kann. Die Empfehlungen zielen darauf ab, einen Förderrahmen zu schaffen, der gezielt in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands investiert.

Die zentralen Forderungen des Bündnisses an die Förderpolitik lauten:

  • Abbau von Bürokratie bei Förderprogrammen und Beschleunigung von Antrags- sowie Bewilligungsverfahren. Eine stärkere Digitalisierung und vereinfachte Beihilferegelungen sind hierfür notwendig. Die geplante Vereinfachung der Beihilferegelungen auf EU-Ebene sollte aktiv unterstützt werden.
  • Bündelung von Programmen und Vermeidung von Doppelstrukturen.
  • Fortsetzung bestehender, erfolgreicher Förderprogramme.
  • Evaluation der Effektivität von Programmen und der Fördereffizienz der Projektträger.
  • Partizipation der Zielgruppe im Prozess der Entwicklung neuer Programme.

Dem Bündnis gehören zahlreiche gemeinnützige Organisationen, Verbände und Forschungsinstitute aus den Bereichen Klimaschutz, Umwelt, Energie, Verbraucherschutz sowie Sozialwesen und Wohlfahrt an. ConPolicy brachte sich von Beginn an maßgeblich in die Formulierung der Forderungen und die Entstehung des Bündnisses ein.

Welche Lehren können aus 20 Jahren Risikokommunikationsforschung zu elektromagnetischen Feldern gezogen werden?
Neues Projekt für das Bundesamt für Strahlenschutz

Viele Menschen sind unsicher über die Auswirkungen elektromagnetischer Felder (EMF), obwohl bei Einhaltung der Grenzwerte keine Risiken nachgewiesen werden können. Im Rahmen eines neuen Forschungsprojekts untersucht das ConPolicy-Institut im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), welche Erkenntnisse aus 20 Jahren sozialwissenschaftlicher Risikokommunikationsforschung zu EMF gewonnen werden können. Ziel ist es, den bisherigen Forschungsstand umfassend zu analysieren und daraus eine aktualisierte Forschungsagenda sowie praxisnahe Handlungsempfehlungen für die Kommunikation der Umweltverträglichkeit von EMF zu entwickeln. Das Projekt umfasst zudem die Analyse soziokultureller und technologischer Entwicklungen sowie die Durchführung eines digitalen Expert*innen-Workshops. Unterstützt wird ConPolicy durch Prof. Dr. Constanze Rossmann (Expertin für Risiko- und Gesundheitskommunikation) und Dr. Sarah Drießen (Expertin für die Umweltverträglichkeit von EMF).

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

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