Veröffentlichung und Vorstellung der Studie auf Fachtagung
Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung in NRW: ConPolicy-Studie veröffentlicht
Die Studie beleuchtet zunächst ausgewählte Good-Practice-Beispiele, wie die öffentliche Gemeinschaftsverpflegung z.B. in Schulen oder Behördenkantinen in anderen Städten und Bundesländern nachhaltiger gestaltet wird. Aufbauend auf einer Analyse der spezifischen Rahmenbedingungen im Flächenland NRW, werden Empfehlungen für eine nachhaltige(re) öffentliche Gemeinschaftsverpflegung in NRW abgeleitet. So wird empfohlen, einen Dialogprozess zu nachhaltiger Ernährung zu initiieren, um eine Ernährungsstrategie für NRW zu entwickeln. Auch wird empfohlen, konkrete Umsetzungshilfen für die Kommunen auf den Weg zu bringen: Regionale Kompetenzstellen für nachhaltige Beschaffung und Wertschöpfung, ein Landesprogramm Bio-Städte NRW und eine Kantinenberatung für nachhaltige Verpflegung.
Im Rahmen des Diskussionsforums "Politische Strategien für eine nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung in NRW" wurden die Vorschläge diskutiert und durch weitere Ideen angereichert. Insgesamt gab es Zustimmung, dass es eine politische Rahmensetzung z.B. durch eine Ernährungsstrategie benötigt, um das Thema erfolgreich voranzutreiben.
Rolle von Technologien für Verbraucherbefähigung
ConPolicy-Vortrag bei einer internationalen Konferenz des BMJV
Heute veranstaltete das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz eine internationale Online-Konferenz zum Thema Verbraucherschutz im digitalen Zeitalter. Die Konferenz wurde gemeinsam mit dem ASEAN Committee on Consumer Protection organisiert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt.
Die Konferenz beschäftigte sich mit der Frage, wie Verbraucherinnen und Verbraucher am besten von den Auswirkungen der Digitalisierung profitieren können und wie sie bestmöglich vor Risiken für ihre Sicherheit, Privatsphäre und Selbstbestimmung geschützt werden können.
ConPolicy-Geschäftsführer Prof. Dr. Christian Thorun hielt einen Vortrag über die Frage, wie Technologien genutzt werden können und sollten, um Verbraucherinnen und Verbraucher zu stärken. Seine wichtigsten Schlussfolgerungen waren:
Consumer enabling technologies (CETs) sollten ein strategisches Element zur Befähigung der Verbraucherinnen und Verbraucher sein.
Sie ersetzen jedoch nicht die Marktregulierung und "klassische Offline"-Strategien zur Stärkung der Verbraucherrechte. Vielmehr sollten CETs als komplementäre Ansätze betrachtet werden.
Das Potenzial von CETs wird bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
CETs können Verbraucherinnen und Verbraucher direkt oder indirekt über Marktbehörden und Verbraucherorganisationen befähigen.
Die Regierungen sollten eine Strategie zur Förderung von CETs haben und in Forschung und Entwicklung in diesem Bereich investieren.
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