Ende 2017 erhielt Richard Thaler, einer der beiden Co-Autoren des Bestsellers „Nudge“, den Ökonomie-Nobelpreis. Die Debatte um Anwendungsmöglichkeiten aber auch Grenzen des Nudging ist nicht erst seitdem in vollem Gange. ConPolicy beteiligt sich durch Forschungsprojekte, Behavioral Insights Beratung und Expertenvorträge an dieser Debatte – zuletzt im Rahmen von drei Veranstaltungen:
- Am 14. Juni informierte ConPolicy-Projektmanager Dr. Max Vetter beim Jahreskongress der Energieagentur Rheinland-Pfalz über die Möglichkeiten, mithilfe von Behavioral Insights nachhaltiges Verhalten anzustoßen.
- Im Mittelpunkt der Diskussion „Nudging – Anstupsen oder Manipulation?“ bei der Fachtagung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) am 20. Juni standen die Vor- und Nachteile dieses Ansatzes. Diese sowie die Potentiale von Nudges für gesellschaftliche Transformationen und die Entwicklungszusammenarbeit diskutierte Dr. Max Vetter hier mit einem Mitarbeiter aus dem Team „wirksam regieren“ des Bundeskanzleramtes und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der GIZ.
- Zuletzt ging ConPolicy-Geschäftsführer Prof. Dr. Christian Thorun beim Tagesspiegel-Trendfrühstück am 4. Juli auf dem Podium der Frage nach „Wie frei ist der Wille wirklich?“. Weitere Diskutanten waren Clemens Schneider (Prometheus – Das Freiheitsinstitut) und Dr. Markus Weinmann (University of Liechtenstein).
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