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Mit CDR Werte verankernConPolicy moderiert Forum auf dem Digital Gipfel 2020

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Am 30. November 2020 fand der erste Tag des Digital Gipfels 2020 der Bundesregierung statt, der das Thema „Digital nachhaltiger leben“ in den Mittelpunkt stellte.

Ein Programmpunkt wurde dabei von der Plattformgruppe „Verbraucherpolitik in der digitalen Welt“ bespielt und behandelte das Thema Corporate Digital Responsibility. ConPolicy-Geschäftsführer Prof. Dr. Christian Thorun moderierte hierfür eine Panel-Diskussion mit Mitgliedern der CDR-Initiative des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz. Mitdiskutanten waren Christine Lambrecht (Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz), Birgit Klesper (Senior Vice President Group Corporate Responsibility, Deutsche Telekom AG), Kate Heiny (Director of Sustainability, Zalando) und Prof. Dr. Dr. Alexander Brink (Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Universität Bayreuth).

Die Diskussion zeigte, dass die Digitalisierung aktiv gestaltet werden müsse, damit sie den Gemeinwohlinteressen auch tatsächlich dient. Unternehmen käme in diesem Kontext eine besondere Verantwortung zu. Denn sie müssten bereits in der Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen die positiven wie negativen Auswirkungen der Digitalisierung mitberücksichtigen. Wie das heute bereits gemacht wird, zeigten die Unternehmensbeispiele der Deutschen Telekom und von Zalando. Dem Gesetzgeber käme in diesem Zusammenhang eine doppelte Rolle zu: Gesetzliche Vorgaben dort machen, wo es nötig ist und gleichzeitig eine verantwortliche Unternehmensführung, die über das gesetzlich geforderte hinausgeht, fördern. Hierbei wurde hervorgehoben, dass es der CDR-Initiative des BMJV genau hierum ginge.

Weitere Informationen zur CDR-Initiative des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz finden Sie hier.