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CDR-Initiative des BMJVConPolicy moderiert Veranstaltung zum Thema Corporate Digital Responsibility beim Digital Gipfel

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Es gehört zu einer guten Unternehmensführung, wenn Unternehmen Strategien entwickeln, wie sie ihre Treibhausgasemissionen senken, ihrer menschenrechtlichen Verantwortung in globalen Wertschöpfungsketten nachkommen oder für mehr Diversität in der Unternehmensführung sorgen. Diese Aktivitäten werden unter dem Begriff der Corporate Social Responsibility zusammengefasst. Sie zielen darauf ab, auch jenseits gesetzlicher Vorgaben, Verantwortung zu übernehmen.

Recht jung ist die Diskussion jedoch zur Frage, welche Verantwortung Unternehmen im Hinblick auf die positiven und negativen Auswirkungen der Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle haben. Diese Diskussion wird unter dem Begriff der Corporate Digital Responsibility geführt.

Um die Debatte über das Thema zu fördern und Unternehmen eine Lernplattform zur Verfügung zu stellen, hat das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) im Jahr 2018 die CDR-Initiative ins Leben gerufen. Im Kontext des Digital Gipfels 2019 zeigten Vertreterinnen und Vertreter der Initiative auf, warum die Frage der digitalen Verantwortung von großer Bedeutung ist, welche guten Beispiele es bereits gibt und welchen Beitrag die CDR-Initiative leistet, um das Thema voranzubringen.

ConPolicy-Geschäftsführer, Prof. Dr. Christian Thorun, moderierte das Gespräch zwischen BMJV-Staatssekretär Gerd Billen, Christiane Fritsch von der ING Deutschland, Daniel Schmid von SAP SE, Andrea Martin vom IBM Watson IoT Center in München sowie Dr. Marc Al-Hames von Cliqz.