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BildungFinanzielle Bildung bei Schüler:innen weltweit unzureichend

Die aktuelle PISA-Studie der OECD zeigt, dass Schüler:innen weltweit große Defizite in der finanziellen Bildung, auch bekannt als „Financial Literacy“, aufweisen. Viele junge Menschen haben Schwierigkeiten, grundlegende finanzielle Konzepte zu verstehen, was sie im späteren Leben anfällig für finanzielle Risiken macht. Insbesondere in den Bereichen Sparen, Investieren und Schuldenmanagement zeigen die 15-jährigen Schüler:innen signifikante Wissenslücken. Die OECD fordert dringende Maßnahmen, um diese Bildungsdefizite zu schließen und Schüler:innen besser auf die finanzielle Realität vorzubereiten. Verbesserte Lehrpläne und praxisnahe Bildungsangebote seien wesentliche Schritte, um die finanzielle Kompetenz der nächsten Generation zu stärken.

Weitere Fakten aus der Studie:

  • Der sozioökonomische Hintergrund der Schüler:innen kann 12% der Leistungsunterschiede erklären.
  • Die OECD hebt hervor, dass finanzielle Bildung ein zentraler Bestandteil des allgemeinen Bildungswesens sein sollte, um soziale Ungleichheit zu verringern und wirtschaftliche Stabilität zu fördern.
  • Der Bericht verdeutlicht, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen den Finanzkompetenzen der Schüler:innen und ihrem Umgang mit finanzbezogenen Begriffen im Schulunterricht gibt.

Quelle: OECD

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