Projekt für das Bundesministerium für Bildung und ForschungPRiME – Privatheit im Metaversum

Wie kann und sollte Privatheit im Metaversum geschützt werden? Welche Maßnahmen und Instrumente braucht es, damit Nutzer:innen in diesen hochgradig vernetzten Welten nicht vollends gläsern werden und ihre Persönlichkeitsrechte geschützt sind? Und wie kann die Privatsphäre und der Datenschutz der Menschen hinter ihren Avataren gewährleistet werden?

Das sind nur einige Beispiele für Fragestellungen, mit denen Nutzer:innen im Kontext des Metaversums künftig zunehmend konfrontiert werden. Denn auch im virtuellen Raum muss sichergestellt sein, dass beispielsweise (sexuelle) Belästigungen oder Beleidigungen nicht ungeahndet bleiben.

Um die eigene informationelle Selbstbestimmung als umfassendes Grundrecht wahrzunehmen, wird in dem Verbundprojekt „Privatheit im Metaversum (PRiME)“ der Datenschutz und der Schutz der Persönlichkeitsrechte im Metaversum erforscht und erprobt. Das PRiME-Projekt soll durch die Entwicklung von Designanforderungen und Bewertungsmetriken an Entwickler:innen und Betreiber:innen von Metaverseplattformen einen Beitrag dafür leisten, dass die Privatheit der Bürger:innen auch im Metaversum geschützt ist.

Das dreijährige Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und ist Teil der interdisziplinären Plattform Privatheit.

Weiterführende Informationen, Aktuelles und Termine finden sich auf der Projektwebseite: https://privacy-metaverse.de