Dieser Bericht bildet erstmalig die Gefährdungslage im digitalen Raum für Verbraucherinnen und Verbraucher des vergangenen Jahres ab, identifiziert damit aktuelle Herausforderungen auf dem digitalen Verbrauchermarkt und leitet Handlungsfelder für den Digitalen Verbraucherschutz ab. Zielgruppen des Berichts sind insbesondere die Zivilgesellschaft, der Staat und die Wirtschaft, also jene Akteure, die den Verbraucherschutz aus professioneller Sicht betrachten.
In diesem Bericht bündelt die Behörde ab sofort jährlich die Expertise des ganzen Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), analysiert entlang der integrierten Wertschöpfungskette von der Cyber-Abwehr bis hin zum Verbraucherschutz systematisch die Lage und verknüpft dies mit einem aktuellen Schwerpunktthema – in der jetzigen Ausgabe die "Cyber-Sicherheit im Gesundheitswesen".
Zudem wird die Zielgruppe der Verbraucherinnen und Verbraucher noch stärker beleuchtet. Ziel ist es, besser zu verstehen, auf welche Art und Weise mit digitalen Produkten, Daten und Dienstleistungen umgegangen wird, und daraus abzuleiten, welche spezifischen Bedarfe und Erwartungen hinsichtlich der IT-Sicherheit im privaten Alltag bestehen – stets mit Blick auf die drei Kernziele im Digitalen Verbraucherschutz:
- das Risikobewusstsein im digitalen Raum zu schärfen,
- die Beurteilungsfähigkeit zu stärken und
- die Lösungskompetenz zu steigern.
Dieser Bericht soll Orientierung in einem komplexen Handlungsfeld geben, das von vielen Beteiligten geprägt wird. Der Spannungsbogen reicht dabei vom Verbraucher über die Hersteller bzw. Dienstleister bis hin zu staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Dieses Spektrum an Stakeholdern soll mit der neuen Publikation erreicht und damit für aktuelle Themen rund um die IT-Sicherheit des digitalen Verbrauchermarktes ein aktiver Dialog angeregt werden.
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