In Deutschland landen jährlich Tausende Tonnen Lebensmittel im Müll und ein Großteil davon fällt in Privathaushalten an. Vor diesem Hintergrund untersuchte die Dr. Rainer Wild Stiftung mit dem wissenschaftlichen Modellprojekt „Rettungskühlschrank“, wie die Wertschätzung für Lebensmittel bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern erhöht werden kann und zugleich im Lebensmitteleinzelhandel Abfälle verringert werden können.
Im Rahmen des 2. digitalen Tischgesprächs „Foodwaste – Verbrauchersensibilität und Chancen am Point of Sale“ wurde das Projekt in einem Impuls vorgestellt. Im Anschluss diskutierte Marlene Münsch als Expertin der Podiumsdiskussion gemeinsam mit den Teilnehmenden, wie Verbraucherinnen und Verbrauchern die Reduktion vermeidbarer Lebensmittelverluste erleichtert werden kann. Hier ging es auch darum, welche Rolle der Handel spielen kann und welche Informationen den Verbraucherinnen und Verbrauchern bereitgestellt werden sollten.