Heute veröffentlichte die britische Financial Conduct Authority (FCA) ein finales Regelwerk, dass die Transparenz von Dienstleistungen unterschiedlicher Anbieter von Girokonten fördert. Anbieter müssen hiernach bestimmte Informationen ausweisen, die Verbraucherinnen und Verbrauchern eine verbesserte Vergleichbarkeit ermöglicht. Idealerweise regen diese neuen Regeln Finanzdienstleister dazu an, ihre Kundenbetreuung und Leistungen zu verbessern.
Dies sind einige zentrale Aspekte:
- Die neuen Informationsanforderungen ermöglichen Kundinnen und Kunden einen aussagekräftigen Vergleich der Dienstleistungen verschiedener Anbieter von Girokonten.
- Eine solche Informationspflicht soll es Verbraucherinnen und Verbrauchern erleichtern folgende Punkte zu überblicken: Verfügbarkeit der Kunden- und Telefondienste; Hilfe- und Kontaktinformationen – einschließlich 24-Stunden-Hotlines; Zeitdauer für die Eröffnung eines Girokontos oder die Beantragung einer neuen Debitkarte; Anzahl der bisherigen Betriebs- und Sicherheitsvorfallmeldungen der Firma; Anzahl von Beschwerden über den Anbieter.
Christopher Woolard, FCA-Generaldirektor für Strategie und Wettbewerb, sagte dazu: "Wir möchten, dass die Anbieter von Girokonten in einem intensivem Wettstreit um ihr Kundengeschäft stehen, indem sie neben dem Wettbewerb um Zinsen und Gebühren auch einen besseren Service anbieten. Diese Regeln helfen Verbraucherinnen und Verbrauchern zu sehen, wie sich ihre Bank im Vergleich zu anderen schlägt, damit sie am Ende jenes Konto wählen, das ihren Bedürfnissen entspricht. Wir freuen uns, dass sich die Branche bemüht, Informationen über ihren Umgang mit verletzlichen Kundinnen und Kunden zu sammeln. Es ist wichtig, dass diese Kundinnen und Kunden bei der Entscheidung über ein Bankkonto die nötige Hilfe und Unterstützung erhalten – dies ist ein wichtiger Schritt vorwärts."
Quelle: Financial Conduct Authority (FCA)
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