Im Februar 2016 wurde das Nationale Programm für Nachhaltigen Konsum (NPNK) von der Bundesregierung verabschiedet. Für die institutionelle Begleitung des Programms wurden eine Interministerielle Arbeitsgruppe Nachhaltiger Konsum (IMA NK) und das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (KNK) gegründet. Zudem wurde zur Einbindung von Stakeholdern das Nationale Netzwerk Nachhaltiger Konsum (NNNK) initiiert. Zwar wurden zentrale Ziele und Aufgabenbereiche des KNK sowohl im NPNK als auch in einem internen Basiskonzept festgehalten. Zum Zeitpunkt dieser Berichtserstellung war jedoch unklar, ob das KNK die ihm zugedachten Aufgaben erfüllt bzw. erfüllen kann. Zudem sollte geklärt werden, inwieweit die Ziele und Aufgaben des KNK konkretisiert und weiterentwickelt werden können.
Ziel des vorliegenden Berichtes ist es deshalb, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung des KNK zu ziehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Empfehlungen, wie das KNK seine vorhandenen Potentiale unter den gegebenen Rahmenbedingungen besser nutzen kann. Der Bericht wurde im September 2020 fertiggestellt.
Für die Bestandsaufnahme wurden vorhandene Dokumente analysiert und Interviews mit internen und externen Expertinnen und Experten geführt, die das KNK beurteilen können. Zur Konkretisierung und Weiterentwicklung des KNKs wurden die Funktionsweise und Ausrichtung von anderen Kompetenzzentren des Bundes analysiert, um hieraus Schlussfolgerungen für das KNK zu ziehen. Hierfür wurden ebenfalls Interviews mit Expertinnen und Experten geführt.
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