UV-Strahlen, oder natürliche Radioaktivität wie Radon sind fast allgegenwärtig. Oft unterschätzen wir Menschen jedoch die Gefahr, die von Strahlung ausgeht, denn wir können sie mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen. Dies stellt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) vor die Herausforderung, wie sie die Bevölkerung effektiv über Risiken und Schutzmaßnahmen informieren kann.
Ziel dieses neuen Forschungsvorhabens ist es, herauszufinden, wie unterschiedliche Informations- und Kommunikationsformate auf die Risikowahrnehmung und das Risikoverständnis wirken. Hierzu führt ConPolicy gemeinsam mit Partnern der Marktforschung (INNOFACT AG) und Wissenschaft (Professorin für Risiko- und Gesundheitskommunikation Constanze Rossmann und Professorin für Kartographie und Geovisualisierung Gertrud Schaab) qualitative und quantitative Analysen durch. Getestet und analysiert werden sowohl bestehende Informationsmaterialien wie Broschüren und Social Media Posts des BfS, als auch Kartendarstellungen. Die Testungen erfolgen anhand von qualitativen Einzelinterviews sowie im Rahmen von randomisierten Web-Experimenten.
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