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VerbraucherverhaltenOnline-Shopping während der Corona-Pandemie

Heute veröffentlichte Bitkom die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zum Online-Shopping während der Corona-Pandemie. Den Ergebnisse zufolge kauften rund 20 Prozent der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher seit Ausbruch des Coronavirus häufiger im Internet ein.

Für diese Studie befragte die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom im April und Mai 2020 insgesamt 1.003 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch zu ihrem aktuellen Online-Einkaufsverhalten.

Dies sind weitere Einzelheiten:

  • Seit Ausbruch der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen gab jeder fünfte Befragte an, mehr im Internet zu bestellen als zuvor.

  • Weitere 29 Prozent der Befragten gaben dagegen an weniger online zu bestellen und 27 Prozent genau so viel wie vorher.

  • Für mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher (55 Prozent) nahm der Online-Handel während der Corona-Pandemie eine zentrale Versorgungsfunktion ein.

  • Zwei Drittel der Befragten gaben an, vor allem bei regionalen Einzelhändlern einzukaufen, um sie zu unterstützen und die Treue zu halten. Weitere 65 Prozent wünschten sich, dass mehr Einzelhändler in ihrer Region Online-Shopping anbieten.

Bernhard Rohleder, Bitkom-Hauptgeschäftsführer, kommentierte dies: „Fast jeder Internetnutzer (94 Prozent) ab 16 Jahren bestellt Waren im Internet. Somit wirkt sich eine generelle Konsumflaute kurzfristig auch auf einzelne Bereiche im Online-Handel aus. Viele große und kleine Händler mussten online wie offline schnell Antworten auf die Corona-Krise finden. Jene Händler, die ein digitales Angebot für ihre Kunden bereithalten, kommen definitiv besser durch die Krise.“

Quelle: Bitkom

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