Die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) veröffentlichte heute neue Beschwerdedaten von über 3.000 regulierten Finanzunternehmen für das zweite Halbjahr 2019. Das Gesamtvolumen von knapp sechs Millionen Beschwerden wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr um rund 40 Prozent.
Dies sind weitere Einzelheiten:
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Insgesamt meldeten 3.253 Unternehmen der FCA eine oder mehrere Beschwerden. 228 dieser Unternehmen meldeten 500 oder mehr Beschwerden, die fast 98 Prozent aller gemeldeten Fälle ausmachten.
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Das insgesamt erhöhte Beschwerdeaufkommen ist vor allem durch vermehrte Beschwerden zu Restschuldversicherung (RSV) zu erklären – im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 stiegen diese um 75 Prozent – von 2,12 auf 3,71 Millionen – an.
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62 Prozent der insgesamt 6,02 Millionen Beschwerden bezogen sich auf die RSV – im Vergleich zu 41 Prozent im Vorjahr.
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Ohne Berücksichtigung der RSV-Beschwerden wuchs das Volumen aller anderen Beschwerden im zweiten Halbjahr 2019 um nur sechs Prozent von 2,18 auf 2,31 Millionen.
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Somit ist RSV das Finanzprodukt mit dem höchsten Beschwerdeaufkommen – gefolgt von Girokonten (zehn Prozent aller Beschwerden), Kreditkarten (sechs Prozent) und anderen allgemeinen Versicherungsprodukten (fünf Prozent).
Quelle: FCA
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