Der Band bietet Beiträge gegen die Geschichtsvergessenheit der gegenwärtigen konsumtheoretischen Debatte. Mit Bezug auf Arbeiten früher Autoren werden neue Argumente in die aktuelle Diskussion um Entgrenzungen und Paradoxien im Konsum und der traditionell eng verstandenen Verbraucherrolle geboten. Es geht teils um die Korrektur von Irrtümern über Autoren und Werke, teils um den Nachweis der Aktualität und Fruchtbarkeit für die Analyse offener Fragen und damit um Nachbesserungen in der Schärfung des Verständnisses von Konsum und Konsumenten in ihren Lebenswelten. Die Beiträge liefern Argumente für eine paradigmatische Neuausrichtung der Verbraucherforschung und -politik.
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