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Eine kritische Auseinandersetzung mit den ethischen Grenzen des NudgingConPolicy im #Nudge2020 Streitgespräch: Nudgen bis der Arzt kommt? 

Neues von ConPolicy

Am 17. November 2020 nahm ConPolicy Projektmanagerin Dr. Annette Cerulli-Harms an einer Paneldiskussion über den Einsatz von Nudging im Gesundheitsbereich teil. Gemeinsam mit Dr. Benjamin Ewert der Universität Siegen und Dr. Rebecca C. Ruehle der VU Amsterdam diskutierte Annette Cerulli-Harms im Rahmen der digitalen Konferenz #Nudge2020 über mögliche ethische und juristische Aspekte des Nudging, insbesondere im Gesundheitssektor. 

Die seitens der läuft GmbH organisierte Veranstaltung thematisierte vor allem potenzielle Grenzen des Nudging: So wurde im Gespräch kritisch beleuchtet, von wem und in welchen Entscheidungssituationen Nudging zur Gestaltung der Entscheidungsarchitektur eingesetzt werden darf. Zudem diskutierten die Gesprächsteilnehmenden über die Rolle des Nudging als politisches Instrument zur Steuerung, auch unter Einbeziehung von Partizipationsmöglichkeiten und potenziellen Alternativen. 

Nudging wird als eine der zentralen Methoden zum Anstoß von Verhaltensveränderungen in der Verhaltensökonomik betrachtet. Innerhalb der Diskussion herrschte dabei der Konsens, dass der Erfolg von Nudging nur mithilfe einer stetigen, datengetriebenen Evaluation beurteilt werden kann.

Finden Sie hier noch mehr Informationen und Beispiele zu Nudging im Allgemeinen.