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Projekt gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für VerbraucherschutzDer HeizCheck für alle mit KI – Empowerment durch eine smarte Bewertung der Heizkostenabrechnung

Projektzeitraum: 
Januar 2020 – Dezember 2021

Fördermittelgeber:
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Projektpartner: 
co2online, Universität Leipzig & SEnerCon

Das Verbundvorhaben zielte darauf ab, eine prototypische Anwendung zu entwickeln, durch die es potentiell rund 16 Mio. Haushalten erleichtert wird, ihre Heizkostenabrechnung (HKA) besser zu verstehen und gemäß den Bewertungen zu handeln. Denn in ihrer jetzigen Form sind HKAs oft nicht verständlich aufbereitet, da jeder Messdienstleister unterschiedliche Formate und Begrifflichkeiten verwendet. Das Resultat: Fehler werden nicht erkannt, Energie und Dienstleistungen werden überteuert eingekauft, Anreize zum Energiesparen nicht gesetzt. Dies kostet Verbraucherinnen und Verbraucher Milliarden Euro jährlich und verursacht unnötige Tonnen CO2.

Daher zielte dieses Vorhaben darauf ab, mit Hilfe einer prototypischen Anwendung die klassische HKA durch den Einsatz von KI in verständliche und für Verbraucherinnen und Verbraucher transparente, nachvollziehbare Aussagen und Bewertungen (Smart HECs) zu verwandeln. Das Vorhaben wurde durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördert und gemeinsam mit den Partnern co2online, der Universität Leipzig und SEnerCon durchgeführt.

ConPolicy stellte in diesem Projekt insbesondere die Nutzerorientierung der KI-Anwendung sicher. ConPolicy war innerhalb des Verbunds zuständig für folgende Arbeitspakete und -schritte:

  • In einem Arbeitspaket ging es darum, die Nutzerzentrierung, Verständlichkeit und Anwendungsorientierung sowie den niedrigschwelligen Zugang der prototypischen Anwendung sicherzustellen. Hierfür erstellte ConPolicy ein Konzept für die Nutzereinbindung, wertete die relevante Literatur aus, richtete ein Verbraucherpanel ein, erhob Customer-Journeys und Nutzererwartungen, entwickelte und testete Konzepte für die Nutzerinteraktion, evaluierte die jeweiligen Wirkungen auf das Verbraucherverhalten und leitete Rückschlüsse für die Weiterentwicklung ab.
  • In einem weiteren Arbeitspaket wirkte ConPolicy bei der Entwicklung von Handlungsvorschlägen für die Nutzerinnen und Nutzer sowie weiteren Services mit. 
  • Zudem war ConPolicy beteiligt an der Entwicklung eines Konzepts für den Datenschutz, die Datensicherheit sowie die Datensouveränität der Anwendung. Hierfür wurde eine Verbraucherbefragung durchgeführt, um Bedenken und Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer beim Datenschutz zu erheben.
  • Zuletzt wirkte ConPolicy bei der Entwicklung eines Konzepts für ein glaubwürdiges und erfolgsversprechendes Verwertungskonzept mit.

Der Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben wurde zum Ende des Vorhabens erstellt. Die Kurzfassung kann hier abgerufen werden, die Druckversion der Langfassung vom 01.02.2022 steht hier zum Download bereit.

Projektteam

Projektmanagerin

030 / 2359116-18 m.muensch@conpolicy.de

Geschäftsführer

030 / 2359116-11 c.thorun@conpolicy.de